Meine Vision
Ich glaube fest daran, dass wir alle eine innere Kraft, eine Lebenskraft haben, die nach Entfaltung und Verbundenheit strebt. Manche würden es vielleicht auch als innere Sehnsucht bezeichnen, etwas dass uns zieht oder treibt und drängt unsere Möglichkeiten und unseren Raum zu erweitert. Es ist dieselbe Kraft, die uns auch durch scheinbar unüberwindbare Schwierigkeiten bringt. Im Kern meiner Arbeit möchte ich deine Verbindung und dein Vertrauen in diese Kraft stärken, sodass sie dir dauerhaft als innerer Kompass zu Verfügung steht.
Qualifikationen
Seit 2024
Ausbildung in körper- und tiefenpsychologisch orientierter Traumatherapie & Transformationsbegleitung (basierend auf den NARM™-Prinzipien, Angelika Doerne)
2018-2022
4-jährige Ausbildung zur Körper- und Theatertherapeutin (Deutsche Gesellschaft für Theatertherapie)
2012
Abschluss als Diplompsychologin (TU Dresden)
zusätzliche Weiterbildungen und Inspirationen
queer und rassismussensible Arbeit im Veranstaltungkontext
Transparents – Transformational Parenting
Dami Scharf - Somatische, emotionale Intergation
NICABM - Nationales Institut für traumabezogene Forschung
(Peter Levin, Deb Dana, Bessel van der Kolk, Richard Schwartz uvm.)
Mein Weg
Als ich mit Mitte zwanzig mein Diplom als Psychologin in der Hand hielt, war ich natürlich stolz aber auch voller Zweifel mit meiner Fachrichtung. Das Menschenbild der Verhaltenstherapie, das mir im Studium größtenteils vermittelt wurde, hatte auf viele meiner brennenden Fragen keine guten Antworten.
Ich musste also weiter suchen nach besseren Antworten.
Ich ging auf Reisen und lernte vor allem Spanien und Südamerika, aber auch Indien kennen. Außerdem hatte ich während des Studiums meine Leidenschaft für das Theater entdeckt. Hier fand ich endlich das („gute“) Verrückte, das Verspielte, das Lebendige, das Verwandeln, das Neu-Werden, das Sich-mit-allem-Zeigen.
Die nächsten Jahre lernte ich physisches Theater, gab Workshops auf Festivals, stand auf einigen Bühnen und arbeitete freischaffend mit verschiedenen Kollektiven vor allem zu queer-feministischen Themen. Außerdem arbeitete ich am Aufbau von Awarenesstrukturen bei verschiedene Festivals und Veranstaltungen mit.
Als ich nach Berlin zog, entdeckte ich die Deutsche Gesellschaft für Theatertherapie (DGfT) und machte dort die 4jährige Ausbildung zur Körper- und Theatertherapeutin.
In dieser Zeit beschäftigte ich mich auch zunehmend intensiver mit Traumaarbeit und befinde mich seit 2024 in einer Weiterbildung in Anlehnung an die NARM-Methode (Neuroaffective relational Modeling) bei Angelika Doerne.
2022 - 2024 arbeitete ich als psychologische Beraterin für Wildwasser e.V., ein Verein, der Betroffene von sexualisierter Gewalt unterstützt.
Seit 2024 arbeite ich bei Alegria e.V., einem zirkustherapeutischen Institut, das mit Kindern und Jugendlichen und deren Familien arbeitet.
Ich freue mich nun an dem Punkt angekommen zu sein, an dem ich meine Erfahrungen und therapeutischen Schwerpunkte in meinem eigenen Angebot vereinen kann.